Mit Herzblut und E-Gitarre -Artikel im Pfälzischen Merkur


(Von Christian Angel, 28.05.2016 02:00) Der aus Zweibrücken stammende Rockmusiker Piet Petrol veröffentlichte Anfang Mai sein neues Album „Winterherz“. Darauf präsentiert der heute in der Schweiz lebende Künstler seinen bluesi gen Deutschrock, huldigt aber auch seinen persönlichen
„Es steckt ganz viel Herzblut in diesem Album“, erklärt Peter Stauter, wie Piet Petrol mit bürgerlichem Namen heißt und man hört ihm an, dass er auf sein neues Werk „Winterherz“ stolz ist. Entstanden ist das Album in der Zeit zwischen Winter 2014 und Winter 2015, zu großen Teilen in Petrols eigenem Studio auf seinem Bauernhof in seiner Wahlheimat, der Schweiz. Die Kombination aus Herzblut und den Aufnahmen in zwei Wintern habe dann automatisch zur Namensfindung geführt.
Den Hörer erwartet auf den 13 Songs des Albums eine bewährte Mixtur aus Blues und Rock mit deutschen Texten, die mal weltoffen („Die Welt ist rund“), mal naturverbunden („Waldkönig“) oder mal traurig („Himmel“) daher kommen. Auf dem Instrumental „Psychedelic Blues“ zeigt der gebürtige Zweibrücker zudem sein ganzes Können an der E-Gitarre.
Neben zehn Eigenkompositionen huldigt Piet Petrol mit drei Coversongs auch einigen persönlichen



Idolen. Cover von Joachim Witts „Goldener Reiter“ und „Eisbär“ von Grauzone verweisen auf Petrols Verbundenheit zur Neuen Deutschen Welle. Für seine Neuinterpretation des Marius Müller-Westernhagen Klassikers „Keine Zeit“ konnte der Wahlschweizer namhafte Unterstützung gewinnen. Der englische Gitarrist Jay Stapley machte sich in den 1990er-Jahren einen Namen als rechte Hand von Westernhagen und ist auch auf dem Original zu hören. Außerdem war Stapley als Studio- und Tourgitarrist für Roger Waters (Pink Floyd) und Mike Oldfield aktiv. Auch der in der Szene sehr angesehene Multiinstrumentalist Peter Enderli griff Piet Petrol tatkräftig unter die Arme und ist auf so gut wie allen Songs des Albums zu hören.
Nach einigen gesundheitlichen Problemen ist derzeit noch keine große Tour zum Album geplant, einzelne Auftritte will Piet Petrol aber absolvieren. „Vielleicht schaffe ich es ja auch mal wieder in die alte Heimat. Es wäre auf jeden Fall schön, einige bekannte Gesichter nochmal zu sehen“, meint er.

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Kommentare

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